vague.

Sonntag, 29. Juli 2012

Über Vague.

Vague heißt so, weil: 1. Referenz an ein kleines britisches Fanzine, das so hieß [hier steht ein wenig]; 2. Referenz an ein großes französisches Mode-Fanzine; 3. Referenz an, wie soll man sagen?, ein Gefühl, eine Haltung, so etwas in der Art, wollte mal ein Theaterstück über Kurzsichtigkeit schreiben, keine Ahnung, ist so eine Art Marotte.

Vague läuft: auf Antville, sehr schöne Open-Source-Weblog-Software, die sehr anpassungsfähig ist, großartige Entwickler, angenehme Community.

Vague ist: ein Weblog auf recht altmodische Art, also Kraut und Rüben statt monothematisch, keine militanten Versuche, Ego-Marketing und Persönlichkeits-Branding zu betreiben, nicht besonders interessiert an Erfolg, Einfluss, Weltherrschaft, bisschen ängstlich vor Formatierungs(selbst)zwängen, gleichgültig gegenüber Geschäftsmodellen und Monetarisierungsfantasien, immer länger werdender Text zu allem möglichen halt.

Was in Vague nicht vorkommt: Alles, was mit meinen journalistischen Aktivitäten zu tun hat.

Vague sammelt keine User-Daten ein. Ich habe eine Referrerliste, die mir sagt, von welchen Links in den jeweils letzten 24 Stunden LeserInnen kommen und eine Liste, die mir sagt, welche 25 Beiträge am meisten gelesen wurden, mehr weiß ich nicht.

Vague verzichtet auf Sharing-Buttons. Geht ja mit Bookmarklets auch so.

Vague mag Kommentare gerne. Um kommentieren zu können, müssen Sie als User bei antville.org registriert sein, die Anmeldung gilt dann für alle Weblogs auf antville.org. Ich selbst weiß von Ihnen nicht mehr als Ihren Username und kann Ihnen über antville.org Mails schicken lassen (ohne dass ich Ihre Email-Adresse kenne).

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